Die aktuelle Runde des Webmasterfriday beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit man alte Blogartikel überarbeiten darf oder sollte.
Vermutlich kennt das jeder: man schreibt einen Artikel, und ein oder zwei Tage später fällt einem auf, dass etwas wichtiges fehlt. Oder dass man es hätte besser schreiben können. Vielleicht hat man auch einen Fehler im Artikel, den man erst aufgrund eines Kommentars bemerkt hat.
(Foto: olga meier-sander / pixelio.de)
Wie also handhabe ich solche Geschehnisse? In der Vergangenheit habe ich alte Artikel eigentlich nie verändert, überarbeitet etc. – in den letzten Wochen habe ich allerdings dann doch mal etwas ergänzt. Klar, Rechtschreibfehler etc. korrigiere ich direkt ohne dies extra zu erwähnen.
In seinem Artikel vom 10. November 2010 schreibt Peer Wandiger von Blogprojekt.de, wie er zu Überarbeitungen und ähnlichen Aktualisierungen steht. So schreibt Peer, dass er es in den meisten Fällen vorzieht, einen neuen Artikel zu verfassen, statt den älteren und unaktuellen Artikel zu überarbeiten.
Ich sehe das eigentlich ähnlich. Wenn ich einen alten Artikel zu Tine Wittler habe und Tine Wittler sich nun beispielsweise in Tine Middleton umbenennt, so schreibe ich eben einen neuen Artikel, der darauf hinweist.
Anders handhabe ich das allerdings bei meiner Rettungsaktion. Hier ergänze ich die aktuellen Befreiungsaktionen jeweils direkt im Artikel. Da jedes Mal einen neuen Artikel zu verfassen wäre zwar möglich, allerdings auch ziemlich uninteressant. Oder was meint ihr?
Wie seht ihr das? Überarbeitet ihr alte Artikel? Ergänzt oder entfernt ihr Informationen?
Falls ihr euch am Webmasterfriday beteiligen wollt, findet ihr hier alle Informationen: www.webmasterfriday.de/blog/blogartikel-spaeter-bearbeiten-und-wenn-wie