Gestern vor einer Woche kehrte ich zurück. Vorher war ich eine Woche lang in Tunesien und habe dort meinen Urlaub verbracht. Gemeinsam mit meiner Süßen. Bereits im Vorfeld hatte ich die Reise angekündigt und war nach der Rückkehr sehr froh, dass tatsächlich niemand versucht hatte, bei uns einzubrechen. Hätte sich aber eh nicht gelohnt. Hier gibt es jetzt einen Reisebericht. Inklusive einiger Fotos und meiner gnadenlosen Bewertung. Viel Spaß beim Lesen!
Beginnen möchte ich meinen Urlaubsbericht mit diesem Foto. Es entstand am Donnerstag gegen 7 Uhr morgens. Der Sonnenaufgang war schon phänomenal und dank dem Meerblick aus dem Zimmer konnte ich die aus dem Wasser steigende Sonne direkt vor die Linse bekommen. Neben dem Feuerball sieht man den Leuchtturm von Mahdia. Dieser liegt ca. 2km entfernt und wirkt im Vergleich zur Sonne eher winzig. Doch das war er eigentlich nicht.
Wir wohnen in Oldenburg. Klar, da hätten wir auch von Bremen aus nach Tunesien fliegen können. Es kam uns allerdings etwas günstiger ab Düsseldorf zu fliegen. Somit stiegen wir am Samstagabend in Oldenburg in den Zug und ließen uns von der Deutschen Bahn zum Airportbahnhof Düsseldorf fahren. Dort gings per Skytrain weiter zur Abflughalle C. Abflug war um 9.20 Uhr. Zufälligerweise trafen wir in Düsseldorf noch Bekannte. Der Flug war unspektakulär und relativ entspannt. Das Frühstück an Bord war phänomenal: ein abgepackter Zitronenkuchen für jeden! Da dürfte die Airline gerne noch nachlegen!
Der Hoteleingang wirkte äußerst imposant und luxuriös. Eine 5 Sterne-Anlage zu buchen war scheinbar doch kein Fehler. War es definitiv nicht. Das Hotel überzeugte an allen Ecken und man konnte sich wirklich wohl fühlen. Riesige Zimmer, tolles Essen und ein klasse Strand.
Vom Flughafen Enfidha – Monastir wird seit Jahresbeginn nicht mehr angeflogen – ging es dann per Bustransfer zum Hotel. 1,5 Stunden quer durch die Geröllwüsten Tunesiens bis wir schließlich in Mahdia ankamen. Mahdia selbst ist eine kleine Stadt, die den Tourismus erst langsam für sich entdeckt. Während es in Hammamet über 200 Hotels gibt, kann Mahdia bisher nur rund 15 Hotels präsentieren. Doch das ist eigentlich ganz angenehm so. Im Hotel gab es erst einmal einen Begrüßungscocktail und danach ging es – ohne vorherigen Check-In – zum Buffet. Es war Mittag und so gab es erst einmal ein kühles Bier, leckere Speisen und super Nachtisch. Ich liebe ja die Nachspeisen in solchen Hotels – Torten, Cremes, Puddings und Obst. In Massen.
Auch die Lobby bestach durch Größe und exklusive Ausstattung. Man fühlte sich einerseits wie in einer anderen Welt, andererseits aber auch ziemlich wohl. Es passte alles zusammen. Abends wurden hier Cocktails gemixt und tagsüber diente die Lobby als Treffpunkt für alles und jeden.
Nach dem Essen und dem Check-In wurden wir dann vom Pagen aufs Zimmer gebracht. Wir hatten kein Meerblick-Zimmer gebucht, dieses jedoch als Wunsch ganz unverbindlich angegeben. Wir wurden nicht enttäuscht. Unser Zimmer bot einen herrlichen Blick über das Mittelmeer und wir konnten sogar den Leuchtturm Mahdias sehen. Und auch das Zimmer war klasse. Riesig groß, zwei Schränke. Großes Bett, Schreibtisch und Sitzecke. Großer Balkon mit Blick auf die Poollandschaft und das Meer. Das Badezimmer war luxuriös und die Toilette im separaten Nebenraum zu finden.
Nachdem wir uns ein wenig eingerichtet hatten wollten wir an der Rezeption ein wenig Geld wechseln. In Tunesien wird mit Dinar bezahlt und die Währung darf nicht aus Tunesien ausgeführt werden. Daher nur direkt im Land Geld gewechselt werden. Der Kurs wird von der Regierungs festgelegt und ändert sich alle paar Tage ein wenig. Der Geldwechsel verzögerte sich ein wenig, da die Rezeption gerade auf Nachschub wartete. Draußen war es etwas stürmisch, aber wir wollten noch schnell in die Stadt – nur, um uns in Deutschland eben zurückzumelden.
Das war es auch schon. Nicht mit meinem Reisebericht – nur mit Teil 1. Aufgrund der vielen Ereignisse und meinem Drang, soviel wie möglich davon zu erzählen und somit zu konservieren, werde ich den Urlaubsreport in einer kleinen Serie veröffentlichen. Der nächste Teil wird in den kommenden Tagen veröffentlicht.
Mehr Fotos? Mehr Details? Wie soll ich den zweiten Teil aufbauen? Habt ihr Ideen?
2 Gedanken zu “Urlaubsbericht: Hotel Iberostar Royal El Mansour in Mahdia, Tunesien – Teil 1”