Die Tatsache, dass sich die Like-Zahlen auf Facebook-Fanpages auch mit finanziellen Mitteln nach oben korrigieren lassen ist bereits seit längerer Zeit bekannt. Zuletzt hat sich Georgina Fleur, Kandidatin im Dschungelcamp 2013 mit dieser Taktik wohl gleich mehrere tausend Fans gesichert. Doch wie erkennt man gekaufte Fans? Was ist daran verwerflich? Bringen die überhaupt was? Auch bei SternTV ging es am gestrigen Mittwoch um gekaufte Facebook-Fans. Passend dazu hat SternTV einen Facebook Like Check veröffentlicht, mit dem sich die Herkunft der Facebook-Fans darstellen lässt.
Das Tool von SternTV – Facebook Like Check – analysiert schnell und präzise die Herkunft der Facebook-Fans bestimmter Fanpages. Einfach die URL der Fanpage eingeben, bestätigen und nach wenigen Sekunden zeigt die Webseite in grafischer Form dar, woher die Facebook Fans der betreffenden Fanpage stammen. Im Fall von tagestexte.de stammen knapp 95 Prozent der Fans aus Deutschland – dies zeigt deutlich, dass ich von gekauften Fans nicht wirklich viel halte.
Gekaufte Fans stammen vornehmlich aus fremden Ländern, Thailand ist weit vorne dabei. Georgina Fleur dürfte vermutlich zahlreiche Fans in Hanoi haben. Ob diese überhaupt wissen, wer sie ist – fraglich! Auch sonst bringen gekaufte Fans außer hoher Fanzahlen keinen großen Mehrwert. Zumindest meiner Meinung nach kann man darauf gut verzichten.
Wie steht ihr zu gekauften Facebook-Fans? Habt ihr gekaufte Fans auf euren Seiten? Wie geht ihr damit allgemein um?
(Grafik: SternTV Facebook Like Check)