Seit unserem Umzug von Oldenburg nach Ostfriesland haben wir endlich wieder einen Garten. Das bringt zwar auf der einen Seite auch Arbeit mit sich, auf der anderen Seite aber kann man dort herrlich entspannen und auch mal die Arbeit an die frische Luft verlegen. Mit dem MacBook bin ich soweit flexibel und muss mich nur vor der Sonne schützen, die mitunter stark blendet und ein Arbeiten erschwert.
Nachdem wir in den vergangenen Wochen die Beete auf Vordermann gebracht haben, den Rasen gemäht haben und neben einer Rutsche auch einen Sandkasten sowie ein Trampolin aufgestellt haben, war in den letzten Tagen die Terrasse dran. Eine zusätzliche Gehwegplatte wurde gelegt, Grünalgenentferner genutzt und Unkraut gejätet. Anschließend wurde beim Discounter ein Alu-Faltpavillon gekauft. Dieser ziert seit letztem Freitag unsere Terrasse und erlaubt mir beispielsweise ein Arbeiten trotz Sonnenschein – ganz ohne Probleme durch die blendende Sonne. Auch kann man so herrlich und entspannt im Garten sitzen, den Vögeln beim Singen zuhören oder dem Nieselregeln lauschen. Der Pavillon ist wasserabweisend, zwar nicht wasserdicht, aber immerhin. So braucht man bei aufziehendem Regen nicht direkt nach Drinnen flüchten.
Passende Gartenstühle hatten wir bereits auf dem Flohmarkt erstanden, die dazugehörigen Auflagen beim Bettenlager im Angebot geschossen. Ein Tisch stand hier noch, der geht diese Saison noch mit. Inzwischen haben wir also eine kleine, grüne Oase und einen wirklich idyllischen Garten. Und selbst jetzt – bei bedecktem Himmel und nassen Rasen – sitze ich draußen unterm Pavillon. Was kann es schöneres geben?
Habt ihr einen Garten? Nutzt ihr diesen intensiv? Oder ist es für euch eher ein lästiges Übel?