Zahlreiche Abiturienten haben in den vergangenen Woche ihre Abiturprüfungen geschrieben. Dieses Jahr gibt es durch das „Turbo-Abi“ gleich zwei Jahrgänge, die auf den Arbeitsmarkt und an die Universitäten strömen werden.
Wer bisher noch keine Idee hat, was genau er/sie nach dem Abitur machen möchte, sollte sich eventuell überlegen, ein Auslandspraktikum zu machen.
(Foto: Rainer Sturm / pixelio.de)
Die Seite zehn.de hat in ihrer aktuellen Strecke zehn Tipps gelistet, wie das Auslandspraktikum ganz sicher zum Erfolg wird. Die Vorteile eines Praktikums im Ausland sind dabei vielfältig. Man erlernt die fremde Sprache praktisch nebenbei, bekommt dadurch ein größeres Selbstbewusstsein und kann zahlreiche positive Erfahrungen machen. Auch die Auswirkungen auf das spätere Berufsleben sollte man nicht außer Acht lassen.
Sofern man bereits 18 Jahre oder älter ist, kann man eigentlich fast immer ein Auslandspraktikum absolvieren. Viele Menschen machen dies direkt nach der Schule, andere nach dem Studium oder der Ausbildung. Einige Studiengänge haben vorherige Praktika gar als Voraussetzung oder haben ein verpflichtendes Praktikum im Ausland während des Studiums als Inhalt. Wird ein entsprechender Antrag gestellt, laufen die Bafög-Zahlungen in solchen Fällen normal weiter.
In einigen Fällen kann es ratsam sein, eine Organisation zur Seite stehen zu haben, die einen bei allen Angelegenheiten rund um das Praktikum berät. Carpe diem ist beispielsweise eine solche Organisation. Im Internet findet man allerdings noch viele weitere Anbieter. In vielen Fällen landet man mit solchen Helfern direkt in den großen Metropolen der Welt.
Wer ein Auslandspraktikum machen möchte, sollte sich vorher darüber im Klaren sein, was er/sie eigentlich machen möchte. Natürlich spielt auch die Sprache und das eigene Sprachvermögen eine Rolle. Im Internet lassen sich einige Seiten finden, welche die einzelnen Tätigkeitsbereiche der möglichen Länder auflisten. Unter anderem bietet Praktikumsanzeigen.info diesen Service.
Nimmt man den Service einer Organisation in Anspruch, wird selbstverständlich auch die An- und Abreise geplant. Meist wird man vom Zielflughafen abgeholt und in seine neue Bleibe gebracht. Je nach Anbieter variieren die Unterkünfte stark. Von Mehrbettzimmern bis hin zu luxuriösen Hotelzimmern und Gastfamilien ist alles möglich.
Neben der gewählten Unterkunft spielt beim Preis auch das Land und die gewählte Stadt eine Rolle. New York ist eben teurer als ein kleines Dorf in Frankreich. Thailand, Afrika und Südamerika liegen preislich im Bereich des preiswertesten Wohnens.
Für den Auslandsaufenthalt sollte man sich natürlich entsprechend versichern. Nur wenige Organisationen bieten einen Versicherungsservice an. Eine Krankenversicherung sollte genauso Pflicht sein wie eine Haftpflichtversicherung. Auch eine Reisrücktrittsversicherung sollte ins Auge gefasst werden. Für die Reise ins Ausland ist in den meisten Fällen ein Reisepass notwendig. Je nach Land eventuell auch ein Visum.
Sollte sich jemand für ein Auslandspraktikum interessieren, lasst es mich wissen: Wohin soll es gehen? Was wollt ihr dort machen? Aus welchem Grund macht ihr ein solches Praktikum?