Anfang März haben wir im lokalen Handel drei Säcke Rindenmulch gekauft. Damit haben wir nach dem langen Winter eine Ecke in unserem Garten umgestaltet, da diese vorher für die in der Gegend lebenden Katzen wohl als Outdoor-Toilette gedient hat. Und darauf hatten wir direkt neben unserer Terrasse nun wirklich keine Lust. Viel Lust hatte ich aber auch nicht auf den Gegenstand, der mir in einem der Säcke mit Rindenmulch entgegenkam: eine zusammengequetschte Coladose. Diesen Fund habe ich den beteiligten Herstellern oder Produzenten direkt per Mail mitgeteilt, samt Fotos der Dose. Denn ich finde, in einem Naturprodukt wie Rindenmulch hat Metall nun einmal gar nix zu suchen. Immerhin möchte ich das Zeug in den Garten kippen. Ob die Herstellerfirmen dazu nun keinen Metalldetektor nutzen oder ob ein Mitarbeiter die Dose achtlos in den Häcksler geworfen hat kann ich allerdings nicht sagen.
Denn sowohl von der Platan Düngemittel GmbH aus Buchholz in der Nordheide noch von der Schomaker-Gartenprodukte GmbH & Co. KG aus Sögel habe ich seit dem 10. März etwas gehört. Und das, obwohl ich eigentlich ja nur wissen wollte, wie so etwas passieren kann. Vielleicht war oder ist ja auch ein technisches Problem dafür der Ursprung. Weil vielleicht ein Metalldetektor nicht richtig arbeitet.
Coladosen als Gartendeko passen nicht
In unserem Garten, wo immerhin auch die Kinder spielen, passen Coladosen nicht wirklich ins Bild. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass das irgendwo anders der Fall ist. Und verunreinigten Rindenmulch möchte ich ehrlich gesagt auch nicht ins Beet kippen oder damit den Garten verschönern. Ich werde heute noch einmal versuchen, Kontakt zu den o.g. Firmen aufzunehmen. Vielleicht lässt sich das Ganze ja noch aufklären.
Ist euch so etwas schon mal untergekommen? Darf so etwas passieren?
Ein Gedanke zu “Coladose im Rindenmulch gefunden”