Die Anzahl der iPhone Apps auf meinem Gerät steigt aktuell stark an. Heute habe ich als App der Woche die ziemlich nützliche App Stocard für euch. Die App macht es möglich, das Portemonnaie um die ganzen Kundenkarten zu erleichtern. Das Prinzip ist einfach: App installieren, Kundenkarten scannen und fortan einfach beim Bezahlen das Smartphone vorzeigen statt der Karte. Trotz des überzeugenden Systems kann es noch Probleme geben: viele Geschäfte bestehen auf die originale Karte.
Stocard ist für das iPhone und für Android-Geräte verfügbar und ist kostenlos. Ziel der App ist es, die Vielzahl an Kunden- und Prämienkarten auszudünnen. Neben der IKEA Family Karte wäre das bei mir die Payback Karte, DeutschlandCard und noch viele weitere mehr. Alle diese Karten schleppe ich momentan im Portemonnaie mit rum. Ziemlich unpraktisch. Auf dem iPhone alle Daten zu speichern und beim Kassiervorgang dieses vorzuzeigen wäre deutlich einfacher.
Die Bewertungen der App sind widersprüchlich: einerseits heißt es, die App werde als Kartenalternative oftmals akzeptiert, andererseits sprechen viele davon, dass dennoch die Originalkarte vorgezeigt werden muss. Auch unterstützen viele Systeme die Möglichkeit (noch) nicht, die Karteninfos vom Smartphone-Display abzulesen. Ich selber habe Stocard bislang nicht aktiv getestet, allerdings berichtete meine Schwester, dass die App im örtlichen Edeka mit der DeutschlandCard problemlos angenommen wurde. Statt des Scannens musste die Kundennummer allerdings händisch abgetippt werden – die Technik ist an dieser Stelle wohl öfters ein kleines Problem.
Dennoch finde ich das System hinter Stocard wirklich interessant und sinnvoll. Ich werde versuchsweise mal die gängigsten Karten hinterlegen und im Livetest Erfahrungen sammeln. Ansonsten habe ich ja auch noch die Option, die Karten wieder mit mir herumzuschleppen.
Kennt oder nutzt ihr die App? Wird sie überall akzeptiert? Oder habt ihr Probleme damit (gehabt)?
(Grafik: Screenshot iTunes)
Ein Gedanke zu “Stocard: Kundenkarten auf dem Smartphone immer dabei”