Als Mark Zuckerberg im Jahr 2004 mit Facebook online ging, hätte wohl niemand an den bahnbrechenden Erfolg des inzwischen größten Social Networks geglaubt. Doch spätestens seitdem das Netzwerk im vergangenen Januar über 875 Millionen Mitglieder auf der ganzen Welt verzeichnet und Anfang Februar seinen Börsengang verkündete, dürfte beinahe jeder Facebook kennen – ob als angemeldeter User oder eben vom Hörensagen. Auch der Film The Social Network trug zur Bekanntheit der Plattform bei. Am Montagabend zeigt die ARD eine Dokumentation über das gigantische soziale Netz.
(Grafik: Gerd Altmann / pixelio.de)
Am späten Abend bietet die ARD am kommenden Montag einen Blick hinter die Kulissen von Facebook. Um 22.45 Uhr wird die Doku „Facebook – Milliardengeschäft Freundschaft“ das Imperium von Mark Zuckerberg unter die TV-Lupe nehmen. Facebook ist längst keine kleine Sache mehr. Jeder kennt Facebook und jeder hat zumindest eine Meinung zu Facebook – egal, ob positiv oder negativ. Mal wird Facebook als ideale Möglichkeit zum Kontakte knüpfen dargestellt, mal als Datenkrake. Doch der Erfolg gibt dem Unternehmen und auch Mark Zuckerberg recht.
Montag kann sich dann ganz Fernseh-Deutschland eine neue – eine eigene Meinung bilden. Denn die ARD-Doku beschäftigt sich nicht nur mit dem Thema Datenschutz. Auch ein exklusives Interview mit Zuckerberg, Zukunftsgedanken und der Vergleich zwischen Facebook-Nutzern und -Kunden wird Teil der Reportage. Im Interview äußerten sich zudem auch die Autorinnen der Dokumentation. Für sie sei Facebook eine Venusfliegenfalle – eine fleischfressende Pflanze.
Ich selbst habe eine Meinung zu Facebook. Ich nutze es aktiv und ich stelle auch persönliche Dinge online – aber letztlich doch im Rahmen. Dennoch bin ich gespannt, ob und wie die Dokumentation auch mir noch neue Informationen und Ansichten bieten kann.
Nutzt ihr Facebook? Werdet ihr die Dokumentation ansehen? Was erwartet ihr davon?