20. November 2024

Video: Gefahren am Güterbahnhof werden oft unterschätzt

Es scheint bei Jugendlichen ein aktueller Trend zu sein, statt abends zuhause oder in Discotheken zu feiern lieber über Gleise zu Güterbahnhöfen zu spazieren und dort die Zeit zu verbringen. Für uns spielte das – damals – keine Rolle und wir hatten dennoch immer eine Menge Spaß. Aber die Zeiten ändern sich. Auf Güterbahnhöfen – und allgemein auf Bahnanlagen und Co. – ist das Gefahrenpotential allerdings sehr hoch und viel zu oft kommen Jugendliche und junge Erwachsene hier durch Oberleitungen zu Schaden.

U-Bahnhof

Das hat auch die Deutsche Bahn erkannt und ein kurzes Video veröffentlicht, welches diese Gefahr realistisch darstellen kann. Im Video ist eine Gruppe Jugendlicher zu sehen, die sich abends an einem Güterbahnhof aufhalten und dort auf Züge und Waggons klettern. Was zuerst harmlos und nach einer Menge Spaß aussieht, entpuppt sich am Ende als große Gefahr: Einer der Beteiligten kommt zu nah an die unter Hochspannung stehende Oberleitung. Zu sehen sind grelle Blitze, Funken sprühen und die Freunde des Jungens schreien wild und laut durcheinander.

Das Motto des Clips: Wir wollen, dass du sicher ankommst! Wer allerdings auf Zügen herumklettert begibt sich ganz allgemein in große Gefahr.

Ich für meinen Teil frage mich ganz ehrlich, was junge Menschen dazu bringt, sich abends oder auch nachts an Güterbahnhöfen herumzutreiben und dort Unsinn zu machen. Dass es gefährlich ist, auf Züge zu klettern sollte man doch eigentlich wissen. Und zum Zeitvertreib gibt es doch unzählige bessere Optionen und vor allem Locations. Jugendzentren, Clubs und Bars oder auch einfach bei Freunden zuhause.

Die Kampagne der Bahn finde ich dennoch gelungen. Sie zeigt eindrücklich, welche Gefahren lauern und dass man besser nicht auf Waggons und Co. herumklettern sollte.

Könnt ihr diesen „Trend“ nachvollziehen? Was haltet ihr von der Bahn-Kampagne?

Hauke

Ich bin Hauke. Blogger, Texter, Papa. Ich blogge hauptsächlich hier auf tagestexte.de. Zudem findet man mich auf Facebook, Twitter und Instagram.

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