Eine kleine, aber durchaus witzige Spielerei des NDR: der Wohn-O-Mat. Angelehnt an den Wahl-O-Mat, beispielsweise zur Bundestagswahl, beantwortet man dabei einige wenige Fragen – und bekommt im Anschluss angezeigt, welcher Wohnort im Norden am besten zu einem passt. Doch klappt das? Und welche Angaben braucht der Wohn-O-Mat dafür?
Ich habe das Tool einmal ausprobiert und möchte natürlich auch mein Ergebnis gern teilen. Emden und Norden sind bei mir die Top-Wohnorte und ehrlich gesagt liegt der Wohn-O-Mat des NDR damit recht gut: Hinte liegt direkt vor den Toren Emdens und unweit von Norden.
So funktioniert der Wohn-O-Mat
Zunächst wählt man aus, ob man in einem kleinen Ort oder lieber in der großen Stadt wohnen möchte, auch die bevorzugte Nähe zur Großstadt lässt sich festlegen. Weiterhin kann man Aspekte der Infrastruktur angeben (Kino, Kindergarten, Schwimmbad, Apotheke) und auch, was für Nachbarn man gerne hätte (SPD-Wähler, junge Menschen, Senioren). Auch die Nähe zum Meer sowie die Höhe der Wohnkosten lassen sich nennen.
Im Anschluss wählt das Tool einige Orte aus und man kann diese per Swipe nach rechts oder links auswählen oder rauskicken. Ähnlich wie bei Tinder also, nur eben mit Ortschaften. Das ganze Prozedere dauert nur wenige Minuten und schon erhält man ein entsprechendes Ergebnis mit möglichen Wohnorten in Norddeutschland.
Passendes Ergebnis – oder?
Bei mir war das Resultat mit Emden und Norden in jedem Fall recht passend. Immerhin bin ich gebürtiger Emder und wohne im Umland der Stadt, in Norden arbeite ich. Treffer! Doch wie sieht es ansonsten aus? Macht doch gern mal den Versuch und berichtet, ob der Wohn-O-Mat auch bei euch gute Arbeit leistet.
Bei Facebook habe ich bereits den Kommentar „Ich will nicht nach Bad Oldesloe“ gelesen.